Ein Einsatz der anderen Art sorgte heute für die Alarmierung aller 6 Feuerwehren der Gemeinde Sassenburg.
In Grußendorf kam es zu einem Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses, der bereits in voller Ausdehnung brannte.
Unter schweren Atemschutz gingen die Kameradinnen und Kameraden zur Brandbekämpfung vor. Um noch ausreichend weitere Trupps unter Atemschutz einsetzen zu können, wurden kurze Zeit später noch die Ortswehren aus Ehra und Bokensdorf alarmiert.
Auch die Drehleiter aus Gifhorn wurde alarmiert, sodass die Brandbekämpfung aus der Luft vorgenommen werden konnte.
Wir als Ortswehr stellten 3 Atemschutztrupps. Zusätzlich wurde unser nachrückender ELW mit in die Einsatzleitung integriert, die zuvor durch die Ortswehr Dannebüttel geleitet wurde.
Für die Stärkung aller Einsatzkräfte sorgte die SEG des DRK Gifhorn. Die Polizei sperrte die Stüder Straße während des Einsatzes vollständig.
Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Abendstunden an.
Bei diesem Einsatz hat sich wieder gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit aller Ortswehren ist. Auch kamen die Warnsysteme NINA und Katwarn zum Einsatz. Hier informierte die Leitstelle per Warnung die umliegende Bevölkerung.
Laut Bericht der Polizei wird der Schaden auf ca. 350.000 € geschätzt.
Die Woche nimmt weiter seinen Lauf. So wurden wir heute erneut zu einem Montage- und Logistikzentrum im Gewerbegebiet "Rohrwiesen II" alarmiert.
Dieser Einsatz wurde auf Grund von Wartungsarbeiten an der Sprinkleranlage unter einem der Schleppdächer ausgelöst. Beim Eintreffen der Ortswehren Neudorf-Platendorf und Triangel versammelten sich die Mitarbeiter bereits alle vorbildlich auf dem im Flucht- und Rettungsplan angegebenen Sammelplatz.
Der betroffene Bereich wurde dennoch auf eventuell durchzuführende Maßnahmen durch uns kontrolliert. Diese waren jedoch unsererseits nicht notwendig.
Wir als Freiwillige Feuerwehr Triangel zeigen vollstes Verständnis für die Unannehmlichkeiten, die den Betreibern und Mitarbeitenden des dortigen Objektes in der größe widerfahren. Die bisher gefahrenen Einsätze stimmen uns als Ortswehr in keinster Weise negativ. Wir nutzen selbstverständlich die Gelegenheit das Gebäude "Live" zu erleben, kennenzulernen und auch zu nutzen. Dies läuft bisher super, Kleinigkeiten werden ggf. noch optimiert.
Heute ging es für die beiden Ortswehren aus Neudorf-Platendorf und Triangel zu einem ganz "besonderen" Einsatz.
Ausgelöst hatte eine Brandmeldeanlage im Gewerbepark "Rohrwiesen II". Dort hatte ein Brandmelder im Bürotrakt einen Alarm gemeldet.
Wir erkundeten den betroffenen Bereich auf eventuelle Verrauchung oder ähnlichem. Hierbei konnte jedoch nichts festgestellt werden.
Das besondere an diesem Einsatz war, dass es der erste dieser Art im neuen Gewerbepark war. Die Brandmeldeanlage wurde erst 2 Stunden vor unserer Alarmierung bei der Leitstelle aufgeschaltet.
Am späten Nachmittag des heutiges Tages wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Neudorf-Platendorf und der Feuerwehr Westerbeck zu einer unklaren Rauchentwicklung in Neudorf-Platendorf alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich hierbei um ein wieder entfachtes Osterfeuer handelte.
Ein Handlungsbedarf für unsere Ortswehr war nicht von nöten. Wir konnten daher unsere Anfahrt abbrechen.
Das Wochenende startete mit Einsatz Nummer drei für unsere Ortswehr.
Am Abend des heutigen Freitages wurden wir gegen 20:30 Uhr mit den Ortsfeuerwehren Dannenbüttel und Grußendorf zu einem Verkehrsunfall in Triangel alarmiert. Auf Grund der internen Kommandositzung ist es uns möglich gewesen, binnen wenigen Minuten zur Einsatzstelle auszurücken.
Vor Ort eingetroffen, war die Unfallstelle bereits durch die Polizei abgesichert. Auch ein Rettungswagen war bereits vor Ort.
Grund für die Alarmierung der drei Ortswehren war ein im Hans-Rimpau-Weg verunfallter PKW. Dieser hat sich überschlagen und kam auf dem Dach zum Liegen.
Während den laufenden Bergungsarbeiten stellten wir den Brandschutz, sowie die Einsatzleitung und sorgten für weitere Absicherungsmaßnahmen. Zusätzlich unterstützen wir bei der Rettung der verletzten Person. Anschließend wurde die Einsatzstelle von uns gereinigt.
Über den Unfallhergang können wir zu diesem Zeitpunkt keine Angaben machen. Hierzu wird die Polizei voraussichtlich in einem eigenen Beitrag berichten.
Gegen 22:30 Uhr kehrten wir wieder im Gerätehaus ein.
Heute Morgen wurden wir zu einem Einsatz mit dem Stichwort "Wasser im Keller" alarmiert. Vor Ort eingetroffen stellte sich schnell heraus, dass hier Handlungsbedarf besteht. Der Keller war ca. 100cm unter Wasser. Mittels Tauchpumpe 4 und einem Wassersauger, haben wir das Wasser ins freie gebracht. Nach etwa 2 Stunden war der Einsatz für uns beendet.